Die Rolle der Patienten ändert sich stetig und damit auch die Art und Weise, wie Menschen sich informieren. Statt passiv dem Urteil von Ärzten zu folgen, nehmen immer mehr Patienten die Gesundheit in die eigene Hand, und sie tun es vor allem online. Laut einer Umfrage, welche unsere Daten-Experten auf den kanyo®- Ratgeberportalen erhoben haben, informieren sich ganze 80 Prozent der Befragten vor allem im Netz über Gesundheitsfragen. Damit hängt Dr. Google selbst den Hausarzt (33 Prozent) und den Facharzt (28 Prozent) deutlich ab.


Ergebnis: über Gesundheitsfragen informieren

Aber damit nicht genug: Ganze 52 Prozent gaben zudem an, dass sie das Internet konkret in ihren Handlungen beeinflusst. Auch hier liegt Dr. Google deutlich vor Fachärzten (49 Prozent) und Allgemeinärzten (40 Prozent). Das bedeutet: Das Netz ist heute nicht mehr nur ein Informationsgeber, sondern wird inzwischen als Grundlage für das eigene Verhalten genommen, etwa bei der Wahl der Therapie oder dem Kauf von pharmazeutischen Produkten.


Ergebnis: Einfluss Verhalten

Die Gründe für die private Onlinerecherche sind vielfältig: das Gesundheitssystem ist überlastet, Ärzte haben oft wenig Zeit für ausführliche Erläuterungen, Spezialisten sind meist nur in Großstädten zu finden und mancher Patient recherchiert selbst noch einmal nach, ob die angesetzte Operation wirklich notwendig ist. Mehr und mehr Laien wollen sich umfassender über eigene Krankheiten oder die von Angehörigen informieren, Behandlungsoptionen abwägen oder schlicht nicht unvorbereitet zum Arztbesuch erscheinen. Die Online-Recherche bietet sich hier natürlich an, insbesondere auf Online-Ratgebern. Sie wurden mit 73 Prozent an erster Stelle bei den digitalen Informationsquellen genannt.


Ergebnis: Antworten Gesundheitsfragen

Aber bei allen Vorteilen gibt es auch Risiken. Falsche Informationen und unseriöse Quellen können gravierende Folgen haben. Außerdem überfordert die schiere Menge an Informationen viele Laien. So ist es gerade im digitalen Umfeld wichtig, verlässliche Quellen zu verwenden. Wir von kanyo® sind uns dieser Verantwortung bewusst. Deshalb und recherchieren unsere Medizinredaktuere alle Inhalte auf unseren Ratgeberportalen sorgfältig, wo immer es möglich ist geben sie zudem die Quellen unserer Inhalte an. Ganz besonders freut es uns daher auch, dass die User das honorieren: 78 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie den kanyo®-Ratgeberseiten vertrauen.


Ergebnis: Vertrauen kanyo-Ratgeber

Durch weitere Erhebungen in Form einer Brandlift-Study wurden diese Effekte noch deutlicher. Während Prozesse wie die Markenwahrnehmung meist unterbewusst ablaufen, gaben die Teilnehmer der Brandlift-Study an, dass sie ihnen präsentierte Marken und Produkte auf kanyo® eher registrieren und diese auch häufiger kaufen würden. So sagten 74 Prozent aus, dass sie die ihnen präsentierten Marken bewusst wahrnehmen. 67 Prozent gaben an, dass die Informationen auf kanyo ® ihr Verhalten beeinflussen und ihr Kaufinteresse stieg sogar auf das 3,7-fache im Vergleich zum Zeitraum vor dem Markenkontakt auf einem kanyo®-Ratgeber.


Ergebnis: zusammengefasst

Wir freuen uns natürlich über derart viel Zuspruch, das ausgesprochene Vertrauen und die Erkenntnis, dass wir mit unserer Arbeit nicht nur Menschen informieren, sondern sie soweit erreichen, dass wir ihnen auch in ihrem Verhalten weiterhelfen.


Berechnungsgrundlage: Datenbasis für die Analyse waren Umfragen auf mehreren deutschsprachigen Ratgeberportalen des kanyo®-Gesundheitsnetzwerks. Insgesamt nahmen 1.839 Nutzer an der Befragung teil.



Autor


Hannes Wolf

PR-Manager